Medizinische, pflegerische, therapeutische Massnahmen bei Patientinnen und Patienten können in klinischen Teams ethische Fragen, Unsicherheiten oder Konflikte auslösen. Studien zeigen, dass bestimmte Patientengruppen ein erhöhtes Risiko für Unter-, Über- und Ungleichbehandlung aufweisen; und zwar ganz besonders dann, wenn die Entscheidungsprozesse informell und situationsbezogen erfolgen. Das belastet alle Beteiligten: Patienten, Angehörige und die in der Klinik tätigen Menschen.

Das letzte METAP-Gespräch, welches sehr hilfreich war, dauerte dreissig Minuten. Es war fokussiert, auf den Punkt, und am Schluss war die Entscheidung da."
Ärztin, Geriatrie

 

 

METAP steht für Module, Ethik, Therapie-entscheide, Allokation und Prozess. Es hilft, Medizinethik in den klinischen Alltag einzubauen und unterstützt die Bearbeitung ethischer Herausforderungen.

 

 Ich habe an Klarheit gewonnen. Für mich war Ethik trotz ethischer Vorbildung ein Buch mit sieben Siegeln. Die Medizinethik ist für mich praktischer geworden, wirklich auch in der Praxis lebbar."
Pflegende, IPS